Wahlversprechen
Wahlversprechen
Mein Wahlversprechen an Dich!
Freiheit
Die überbordende Bürokratie mit immer mehr Vorschriften und Verordnungen erlebe ich als Gemeindepräsident und Landwirt hautnah. Wer die Freiheit schätzt, übernimmt Selbstverantwortung!
In den letzten 10 Jahren musste ich als Gemeindepräsident einer ländlichen Gemeinde erfahren, wie die Raumplanung und das Bauwesen von neuen Gesetzten und Vorschriften geradezu erschlagen wurden. Hier will ich mich klar für einfachere Verfahren und mehr Pragmatismus einsetzten.
Heute wird immer mehr nach dem Staat gerufen und dafür die Selbstverantwortung des einzelnen Bürgers beschnitten. Weniger Administration und Vorgaben muss es auch auf Bundesstufe heissen. Der Ausbau des Staats mit immer mehr Vorschriften und juristischen Vorgaben kann so nicht weitergehen und ist finanziell nicht tragbar. Ich setze mich für mehr Bürgernähe und weniger Vorschriften ein!
Zum Wort Freiheit gehört für mich Sicherheit dazu. Dank Unabhängigkeit und Neutralität punktet die Schweiz im Vergleich zum nahen Ausland. Leider schwappen auch hier immer mehr Einflüsse in unser Land über. Ich will mich dafür einsetzen, dass unsere Schweiz auch in Zukunft ein Hort der Freiheit und Sicherheit bleibt.
Landwirtschaft
Ich will mich mit Vehemenz dafür einsetzten, dass die produzierende Landwirtschaft mit einer starken regionalen Verankerung und Verarbeitung eine Zukunft hat in der Schweiz. Als aktiver Landwirt mit Schwerpunkt Milchproduktion und Präsident des grössten Schweizer Rindviehzuchtverbandes kenne ich die täglichen Anliegen der Schweizer Landwirtschaft.
Die Tierproduktion im Hügel- und Berggebiet garantiert nicht nur eine dezentrale Besiedelung, sondern fördert mit den vielen offenen Weideflächen auch die Biodiversität.
Der ausufernden Bürokratie und Administration in der Landwirtschaft gilt es Einhalt zu gebieten. Gerade hier will ich mich im Nationalrat einsetzen, dass die Devise «weniger ist mehr» wieder gilt.
Die regionale Verarbeitung der landwirtschaftlichen Produkte garantiert in vielen ländlichen Regionen die Basis der lokalen Wirtschaft. Diese tragende Rolle unser Schweizer Bäuerinnen und Bauern will ich nach Bern tragen.
Initiativen, Gesetzte und Verordnungen belasten unseren täglichen Alltag als Landwirtinnen und Landwirte. Ich will mich im Nationalrat dafür einsetzten, dass sich die Lebens- und Arbeitsqualität dank einer produktiven und umweltschonenden Schweizer Landwirtschaft auf unseren Bauernhöfen verbessert.
Energie
Als Verwaltungsratspräsident der KMU Suisselab AG in Zollikofen erlebe ich die Auswirkungen der massiven Strompreiserhöhungen ganz direkt. Eine zukünftige Strom- und Energielücke, gefolgt von hohen Preisen, ist eine grosse Gefahr für unser Land und unsere Wirtschaft. Ich will mich im Parlament dafür einsetzten, dass der Strom und die Energie auch in Zukunft bezahlbar bleiben und aus einer starken inländischen Produktion stammen.
Als Waldbesitzer habe ich regelmässig mit Holz als Roh- und Brennstoff zu tun. Die verschiedenen Waldarbeiten erlebe und schätze ich als grosse Bereicherung. Auf unserem Landwirtschaftsbetrieb wird dank der Holzschnitzelheizung und einer Solaranlage ein grosser Teil unseres Energieverbrauchs selbst gedeckt. Die aktuelle Inbetriebnahme des Fernwärmeverbundes mit einer grossen Holzschnitzelheizung in Le Fuet durfte ich als Gemeindepräsident aktiv gestalten und vorantreiben. Rund 40% der Gemeindefläche von Saicourt besteht aus Wald, eine solche nachwachsende Rohstoffquelle darf nicht ungenutzt bleiben.
Versorgungssicherheit muss auch in Zukunft die oberste Priorität für die Schweizer Energiepolitik haben. Wir dürfen uns keinesfalls in ideologische Sackgassen verrennen oder uns vom Ausland abhängig machen. Denk- und Technologieverbote bringen uns nicht weiter. Ich bin klar der Meinung, dass es ehrlicher ist, ein AKW in der Schweiz zu haben, als den fehlenden Strom aus den AKWs im benachbarten Frankreich zu importieren.
Als Vize-Präsident des Gemeindeverbands Berner Jura. Biel setzte ich mich für eine regionale Kreislaufwirtschaft mit kurzen Transportwegen ein. Baustoffe wie unser einheimisches Holz sollen wieder attraktiver werden. Eine lokale und regionale Energieproduktion musss Priorität haben. Diese Erfahrung will ich mit viel Ausdauer in den Nationalrat einbringen.
Bevölkerung
Keine 10 Millionen Einwohner in der Schweiz! Bereits jetzt platzt unser Land und die Infrastrukturen aus allen Nähten. Der Druck auf die Natur und unsere produktive Landwirtschaftsfläche darf nicht weiter steigen, dafür setze ich mich ein!
Die Energie- und Klimapolitik in der Schweiz ist eng mit der Bevölkerungsentwicklung verbunden. Haben Sie gewusst, dass in den letzten 60 Jahren die Anzahl der Milchkühe in der Schweiz um 40% zurückgegangen ist? Gleichzeitig ist die Bevölkerung um 60% von 5.5 Mio. auf über 8.8 Mio. Einwohner angestiegen. Trotzdem heisst es immer wieder, dass die Landwirtschaft für den Rückgang der Biodiversität verantwortlich sein soll. Die Zahlen zeigen aber ein ganz anders Bild, der ungebremste Hunger nach mehr Wohnraum und somit mehr Infrastruktur belastet unsere Umwelt immer mehr.
In unserem Dorf Bellelay und in der Nachbargemeinde wurde im letzten Jahr je ein Asylzentrum eröffnet. Die Auswirkungen der verfehlten Asylpolitik werden besonders im ländlichen Raum direkt spürbar. Besonders die Schulen werden vor kaum zu bewältigende Herausforderungen gestellt, wie neue Integrationsklassen, mehr Stützunterricht und ständige Zu- und Abgänge.
Geht die Zuwanderung so weiter, rückt die 10 Millionen Schweiz immer näher. Strassen, Schulen, Wohnungen und Lebensraum werden von immer mehr Personen beansprucht und stellen gerade die Gemeinden vor enorme finanzielle Herausforderungen.
Täglich erlebe ich als Gemeindepräsident, wie die verfehlte Einwanderungspolitik unsere Finanzen stark belastet. Geld, das schlussendlich in den ausufernden Sozial- und Asylstaat fliesst und vor Ort für eine zeitgemässe Infrastruktur der lokalen Bevölkerung fehlt. Dagegen will ich kämpfen.
Bilingue
Aufgewachsen in einer Deutschschweizer Familie im Berner Jura gehören die beiden Sprachen Deutsch und Französisch zu meinem täglichen Alltag. Dank meiner perfekten Zweisprachigkeit Französisch-Deutsch kann ich im Nationalrat über die Sprachgrenzen hinaus Allianzen bilden.
Bei swissherdbook in Zollikofen sind rund 230’00 Tiere von acht verschiedenen Rassen im Herdbuch eingeschrieben. Als Präsident gehört das Vereinen der unterschiedlichen Interessen zu einem gemeinsamen Ziel zu meinen Kernkompetenzen.
In der Politik gibt es immer wieder Momente, wo es entscheidend ist, Brücken bauen zu können, innerhalb seiner Partei, aber auch über den Tellerrand hinaus, sprich mit anderen Parteien. Dank meiner Zweisprachigkeit kann ich Mehrheiten erzielen, die zum Durchbruch unserer gemeinsamen Anliegen führen.
Deine Unterstützung am 22. Oktober 2023 auf Deiner Nationalratswahlliste würde mich sehr freuen und ehren. Wählbar bin ich im ganzen Kanton Bern und Du kannst mich gerne 2x auf Deine Liste setzten. Vielen Dank!
Ich werde alles geben die obengenannten Ziele in den Nationalrat zu tragen, dies ist mein Versprechen an Dich!